danke wieder!
Das mit der CAB-Datei probiere ich.
Von dem Problem, daß verbreitet CardReader unter Win10 nicht mehr funktionieren, habe ich noch nie gehört. Und drüber hinaus bin ich sehr erstaunt, das zu hören: Ich dachte, die Unterstützung für USB-Geräte wird fortwährend immer besser und besser.
Und seit bestimmt 10 Jahren ist es doch so, daß man solche Geräte einfach erstmalig ansteckt und dann richtet Windows ein, daß sie funktionieren? Oft kommt man ja zu jemandem und bekommt dort Daten auf einem USB-Gerät, das man noch nie an seinem PC hatte, und das funktioniert immer problemlos.
Ich weiß nicht mehr, welche Geräte alle nicht mehr funktioniert hatten - ob es mehr waren als diese 3 (Handy, externer CardReader, interner SD-Slot). Wobei ich allerdings anfangs auch dachte, nicht der Reader macht das Problem, sondern die einzelnen Karten, die nicht erkannt wurden... Mit fifty-fifty meinte ich ganz allgemein, daß nach dieser Aktion die Probleme zum Teil verschwunden sind, aber nicht alle. Damit war nicht gemeint, daß geschätzt 50% der ursprünglichen Probleme noch auftreten.
Typ/Modell: Das ist ein Hama "35 in 1" 00055348 V3
Da heute fast alles SD und µSD ist, benutze ich den fast nur noch für CF-Karten, und bei denen würde sich ein neuerer Leser wohl nicht lohnen, weil allein die Karten die Geschwindigkeit limitieren.
Mit "Massenspeichercontroller", meinst Du da "USB-Massenspeichergerät" unter "USB-Controller"?
Ja, mit dem Linux-PC, das ist ein Trauerspiel... Der letzte, der den bei sich hatte, hat ihn plattgemacht und es mit Arch Linux versucht. Das ist noch drauf. Aber das macht mir die Sache auch nicht leichter

Da ist ja noch weniger DAU-Unterstützung als mit den vorherigen Linux-Installationen.
- Das Gerät ist zur Benutzung durch absolute PC-Laien gedacht und hat eine Fernbedienung, über die es bedient wird, normalerweise ist da keine Maus oder Tastatur angeschlossen. Das würde man nur für Konfigurationsarbeiten machen. (sprich: bislang IMMER
) - Und zum einen muß das System für das "Ein- und Ausschalten" mit der Hardware zusammenarbeiten für Wechsel in Energiesparmodus und zurück.
- Zum anderen muß das System beim Hochfahren die Oberfläche starten, über die es via FB bedient wird.
- Als weiteres muß dieser Oberfläche gesagt werden, welche Geräte da eingebunden sind (bzw. sein sollen).
- Und schließlich muß die Bridge funktionieren, also der PC muß an der LAN-Buchse den Internet-Zugang bereitstellen, den er über WLAN hat.
Bei allem hieß es vor dem Kauf des ganzen Krams, das wäre kein Problem, alles wäre exakt für diese Anforderungen vorgesehen und Linux könnte das alles.
Dann habe ich einen Haufen Geld ausgegeben und danach war dann guter Rat teuer...
Das Ding darf halt keine Updates machen wollen, so auch keinen Virenscanner haben, und MediaCenter fiel da absolut aus. Es hieß, für sowas wäre Linux perfekt und tatsächlich gibt es ja sogar die passende Software dafür.
Wie das inzwischen aussieht, wo es Win10 gibt, weiß ich nicht. Ich weiß zwar nicht, was dieses MediaCenter ist, aber soweit ich verstanden habe, gibt es das gar nicht mehr, hat MS das aufgegeben. Also geht das unter Windows evtl. eh nicht mehr, aber selbst wenn, Windows traue ich halt Null über den Weg... Dauernd macht das ungefragt irgendwas, und das darf auf dem PC nicht passieren, der muß zu 100% für seine Aufgaben zur Verfügung stehen. Ich sehe das ja bei Win10, welche Betriebssystem-Prozesse da auf einmal im Tastmanager nach oben sausen bei Stromverbrauch, CPU-Nutzung oder Datenträger-Aktivität.
Aber dafür ist man hier im falschen Forum...
Mit "User-Unterstützung" das war dann ein Mißverständnis: Damit meinte ich nicht Bereitstellung persönlicher Kindergärtner, sondern die Oberfläche. Die bietet bei Linux halt auch nach so vielen Jahren nur spartanischste Unterstützung. Nicht wie bei Windows mit einem GUI, das so ziemlich alle Bereiche abdeckt, in die man bei der Konfiguration evtl. gehen müßte.
Eigentlich hatte ich es ja beschrieben: Bei jedem Kleckerkram heißt es da, man muß an die Konsole gehen. Und Konsole heißt, man kann nicht während der Arbeit schauen, welche Möglichkeiten es gibt, sondern man muß alles vorher schon irgendwoher gelernt haben, die Befehle und deren Schalter und sonstigen Befehlsparameter Zeichen für Zeichen kennen. Und dazu kommt, wie ebenfalls geschrieben, das Fehlen von undo-Funktionalitäten, oder auch nur, daß vollständige, brauchbare Logfiles angelegt werden, mit deren Hilfe man Operationen rückgängig machen kann, von denen man hinterher merkt, daß sie nichts gebracht bzw. was geschadet haben. Dauernd heißt es an bestimmten Stellen "das & das testen, danach dann schlimmstenfalls Linux neu aufsetzen".
Und der Preis für eine Batterie war nun wirklich schnuppe... Das war nur sinnbildlich für den Frust, daß einem bei einem nagelneuen PC (bzw. Mainboard) die Batterie alle ist, bevor die Kiste auch nur ein einziges Mal in benutzbarem Zustand gewesen wäre...

Klar kann man sich im Fall von Linux bei niemandem beschweren...
Mich wundert nur, daß Linux teils so vorangetrieben werden soll als Ersatz für Windows, es aber auch nach bald 20 Jahren noch nicht in Angriff genommen wurde, mal eine Version zu erschaffen, die wie Windows von ganz normalen Menschen gehandhabt werden kann: Die technisches Verständnis und Fingerspitzengefühl mitbringen, aber nicht im Sinn haben, hobbymäßiger PC-Freak zu werden.
Und ja, ich habe da schon meine Linux-Spur durch die Internet-Foren gezogen, vor fast 10 Jahren begonnen............